Gott sei Dank hatte ich das Zimmer im Hostel fuer mich alleine,

bei all des (teilweise unnuetzen) technischen Equipments, das

ich mit mir herumschleppe.

Nacht war schrecklich, da das Stockbett totall durchgelegen

war. But what shalls!

Aufbruch um 09:00 Uhr, tanken, Motoröl auffuellen.

Erster Stop an der Nordkueste heute ist „Dunnet Head“.

Der noerdlichste Punkt Von Schottland / Großbrittanien.

Leuchtturm und 150m hohe Steilklippen.

Reisebus kommt an und alle lachen geschlossen in ca. 20 Kameras.

Weiter nach „John O´Groats“, uninteressanter Ort, ausser das hier

die Fähren zu den Orkney-Inseln ablegen.

Wieder mal ist es stark bewoelkt und es dauert nicht lange,

bis Regen einsetzt.

Auf der Fahrt Richtung Wick Startkregen fuer 1 ½ Stunden.

Schoen langsam aergert mich der staendige Regen und der

wolkenverhangene Himmel. Grummle in meinen Helm hinein,

plötzlich etwas ganz Überraschendes:

Bei Dunbeath ein Stück blauer Himmel und etwas Sonnenschein!

Wie schön! ...

„Dunbeath Castle“ liegt malerisch direkt an der Küste.

Next Stop „Dunrobin Castle“, das schottische Neuschwanstein.

Vor Inverness Kaffe & Cake in einem Cafe direkt an der Straße.

Sitze dort ein wenig in der Sonne und telefoniere mit

meinem Schatz zu Hause. Schön wieder mal ihre Stimme zu hören! ...

In Inverness frage ich mich durch ca. 20 B&B, bis ich ein Zimmer

zu einem annehmbaren Preis bekomme.

Duschen, Stadtbesichtigung (sehenswert!)

Inverness ist doch eine etwas größere Stadt und es wimmelt hier

nur so vor lauter shoppenden Highlandern und Orkney-Insulanern.

Wahrzeichen ist der Caledonian Canal, der die Westküste mit der

Ostküste verbindet, ohne, dass man die Nordspitze Schottlands

umrunden muss. Viele Hausboote.

Aber wieder einmal während der Sightseeing-Tour per pedes beginnt es zu regnen.

Jacke bis oben zu, Kapuze auf und trotzdem haelt mich nichts davon ab,

die Stadt abzulaufen. Um 20:00 Uhr bei Regen wieder im Quartier,

Reisebericht im Zimmer.