Im Jahr 2011 war ich mit meiner BMW und Freunden in Sizilien, Kalabrien und Frankreich unterwegs.

2012 konnten wir uns auf keine gemeinsame Destination einigen und so

überlegte ich, wo ich eigentlich noch nicht war.

Schottland und Irland waren schon immer eine Überlegung wert, bis jetzt

hielten mich jedoch immer wieder die oft berichteten Wetter-Kapriolen

davon ab. Ich wollte ja nicht jeden Tag im Regen fahren.

Dann erzählten mir immer wieder Freunde, dass sie in Schottland waren

und dort hervorragendes Motorrad-Wetter vorfanden ...

Tja, und so entschied ich mich, diese Tour 2012 zu wagen.

Da sich niemand anderer davon begeistern ließ, entschied ich, heuer

einmal ganz alleine zu verreisen.

Zuerst las ich mehrere Motorrad-Reiseberichte über dieses Land.

Mein nächster Weg führte mich zur Fa. Morawa, wo ich eine genaue

Landkarte, einen Reiseführer und einen 500 Seiten starken Bildband erstand.

Meine Begeisterung wuchs von Seite zu Seite.

Ich legte einen Zeitplan fest und ob der vielen Sehenswürdigkeiten und Strecken sollten es 3 Wochen werden.

Ich recherchierte im Internet, wie ich die Insel am besten erreichen konnte.

Schließlich bot sich die Möglichkeit, von Schwarzach/St. Veit mit dem Autoreisezug nach Düsseldorf zu fahren. Von dort sind es nur ca. 350 km nach Zeebrügge.

Mit der Autofähre die Überfahrt nach Hull in Großbritannien und das Abenteuer Schottland kann von dort aus starten ...

Ich plante mit MapSource Tagestouren von ca. 200-300 km, um auch genügend Zeit für Besichtigungen zu haben.

Diese Touren wurden mehrmals umgeplant, weitere Reiseführer gekauft, wieder Neues gefunden und wiederum umgeplant. Mittlerweile war ich bei der dritten Straßenkarte angelangt, da ich bereits 2 mit Routen-Einzeichnungen beschmiert hatte.

Ende März hatte ich die notwendigen Tickets und meine Reiseplanung war soweit abgeschlossen.